CDU-Stadtverband Marl

Angebote des Landes zur Eindämmung der Corona-Pandemie annehmen

 Nach Berichten und Beschwerden über überfüllte Schulbusse im Marler Stadtgebiet spricht sich nun auch die Marler CDU in einem Brief an den Bürgermeister Werner Arndt dafür aus, das Angebot des Landes, weitere Busfahrten zu finanzieren, anzunehmen wie CDU Vorsitzender Thomas Terhorst mitteilt.
 Ein überfüllter ÖPNV in der Corona-Pandemie sei zwar kein alleiniges Marler Problem, wie der Blick in die Nachbarstädte zeige. Er selbst beobachte auf dem Weg zur Arbeit nach Duisburg teils völlig überfüllte Straßenbahnen mit beschlagenen Scheiben. Inwiefern hier Infektionsschutz gelingen kann, sei ihm ein Rätsel.
Die schwarz-gelbe Landesregierung habe das Problem erkannt und 13,5 Mio. Euro an Geldmittel für zusätzliche Fahrten bereitgestellt. Sollte die Vestische zusätzliche Fahrten nicht mit eigenen Bussen und Personal anbieten, könnte sie sicherlich auf ihre Sub-Unternehmer zurückgreifen. Diese hätten aufgrund der Corona-Pandemie und der vielfachen Absage von Reiseveranstaltungen offensichtlich noch Kapazitäten, die gut genutzt werden könnten.
Die CDU bittet daher die Stadt Marl darum noch einmal zusätzliche Schulbusfahrten innerhalb Marls, aber auch in die Nachbarstädte zu prüfen.